Mikrotik – Erste Orientierung:
Was kann RouterOS eigentlich? – Features:
Eine erste Übersicht finden Sie im folgenden vor:
Eine erste Übersicht finden Sie im folgenden vor:
Mit Hilfe der Winbox ist es deutlich komfortabler Mikrotik RouterOS Geräte zu administrieren als via Browser.
In welchem Netzwerk- oder Funk-Projekt auch immer, ständig sind verschiedene Anforderungen zu erfüllen, sowie Preise zu und Leistungen zu vergleichen.
Hier setzt Mikrotik mit seinen Geräten und seinem Betriebssystem RouterOS an.
Bei Preis/Leistung/Stabilität muss sich Mikrotiks RouterBOARD-Hardware vor keinem der großen Mitbewerber am Markt verstecken, im Gegenteil, hier wird sehr viel Leistung (in Verbindung mit Stabilität) für sehr faire Preise geboten. Da wir die Hardware auch selbst tagtäglich für eigene Zwecke nutzen, stehen wir also auch selbst hinter der Aussage.
Für die individuelle Ausgestaltung, also schlußendlich die Konfigurationsmöglichkeiten kommt RouterOS ins Spiel. Das stand-alone Betriebssystem basiert auf dem Linux v3.3.5 Kernel. In der folgenden Listen findet man einen Ausschnitt der Möglichkeiten von RouterOS vor, welche in den aktuellen RouterOS-Releases verfügbar sind. Die breit gefächerten Möglichkeiten von RouterOS würden es also, rein von der Sache her, ermöglichen, BGP-Routing auf einem 20€ Router von Mikrotik zu betreiben, ob das sinnvoll ist, lassen wir mal aussen vor. Möglich ist mit jedem RouterBOARD-Gerät in der Regel alles, man sollte hierbei jedoch immer danach die Hardware aussuchen, was von der Leistung her passend für die eigenen Zwecke ist.
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Bei Mikrotik (Eigenschreibweise „MikroTik“) handelt es sich um eine Lettische Firma, welche 1996 gegründet wurde um sowohl Router als auch Wireless ISP Systeme zu entwickeln.
Mikrotik bietet inzwischen Hard- und Software für Internet-Anbindungen in den meisten Ländern rund um den Globus an.
Ihre Erfahrung in der Nutzung von Industrie-Standard PC Hardware sowie kompletten Routingsystemen veranlasste das Unternehmen 1997 das Betriebssystem „RouterOS“ aus der Taufe zu heben, welches über eine sehr hohe Stabilität in der Kontrolle und Flexibilität für alle Arten von Daten-Interfaces und Routing aufweist.
2002 entschied sich Mikrotik seine eigene Hardware unter dem Markennamen „RouterBOARD“ herzustellen.
Aktuell gibt es in den meisten Ländern der Erde Distributoren (wie z.B. den Mikrotik-Store.eu) und Reseller und in so gut wie jedem Land Kunden, die sich auf die Hard- und Software verlassen und diese begeistert nutzen, da hier für verhältnismäßig wenig Geld viel Leistung, hohe Stabilität und mit Hilfe von RouterOS eine schier unerschöpfliche Fülle an Möglichkeiten gibt.
Eine Übersicht über die Möglichkeiten sind hier vorzufinden: RouterOS Features.
Die Firma Mikrotik hat ihren Hauptsitz in Riga, der Hauptstadt von Lettland, der größten Stadt im Baltikum.
Erstinbetriebnahme – Aktualisierung von RouterOS und Firmware und Entfernung
der Default-Configuration:
1. Mikrotik-Geräte werden ab Werk mit einer Default-Konfiguration ausgeliefert, die einen
vereinfachten Einstieg ermöglichen soll. Wenn Sie jedoch von Grund auf selbst
konfigurieren oder eine eigene Konfiguration aufspielen wollen, bietet es sich an, das
Gerät, bzgl. RouterOS und Firmware, auf den neuesten Stand zu bringen und dann
komplett zurückzusetzen.
Unsere Vorgehensweise sieht dann in der Regel wie folgt aus (halten Sie bitte die
aktuellste Winbox und das aktuellste RouterOS (CPU-Architektur Ihres gekauften Geräts
beachten – Siehe Liste unten, mit den entsprechenden Zuordnungen) bereit:Wir fahren
den Router hoch und verbinden uns mit einem Laptop/PC/usw an einenPort.
1. Wir öffnen die Winbox, wählen die MAC-Adresse aus und verbinden uns auf
das Gerät ([admin] und ohne Passwort). Es erscheint dann in der Regel eine
Standard-Info, welche wir mit [OK] wegklicken. Nun übertragen wir das RouterOS
via Drag and Drop auf das Gerät – Wenn die Übertragung beendet ist, folgt:
2. Reboot
3. Nun sind wir bzgl. RouterOS auf dem aktuellsten Stand und gehen nach System
und dann auf Routerboard und klicken dort auf Upgrade (wenn es nötig ist), um
auch die Firmware (!) aktuell zu halten. Nach einem kurzen Blick ins Log (hier sollte
dann stehen, dass das Upgrade erfolgreich war) rebooten wir das Gerät abermals.
4. Nach dem Reboot verbinden wir uns erneut auf das Gerät und nun ein Gerät vor
uns, welches sowohl bzgl. RouterOS, als auch bzgl. Firmware auf dem aktuellsten
Stand ist. Da jedoch noch die Default-Configuration auf dem Gerät ist, wollen wir
nun auch diese entfernen. Wir gehen nach /system reset-configuration und klicken
die unteren, beiden Kästchen an (wir wollen nicht erneut die default configuration
und auch kein Backup – Wenn Sie das Ganze direkt im Terminal eingeben wollen:
system reset-configuration no-defaults=yes skip-backup=yes. Danach rebootet
das System und ist dann, befreit von der Default-Config, bereit, um konfiguriert zu
werden.
Bitte beachten Sie: Machen Sie niemals(!) ein RouterOS und ein Firmware-Upgrade in
einem Reboot-Schritt, das führt nur zu Problemen.RouterOS-Auswahl anhand der CPU-Architektur:
Das richtige Paket, für das Update, wählen Sie anhand der CPU-Architektur Ihres
Endgerätes aus:
Ihr Endgerät finden sie auch zum richtigen Paket zugeordnet in der Mikrotik Download-Rubrik vor: https://mikrotik.com/download